Flächen gut imprägnieren
Immer dann, wenn vorhandene Flächen (Balkon- und Terrassenfliesen, Naturstein- oder Backsteinfassaden, Gehwege aus Verbundsteinen) mit einem unsichtbaren Schutz vor Nässe und Schmutz geschützt werden sollen, empfiehlt sich eine Flächenimprägnierung.
Dafür wurden von der Hydro Chemie INT GmbH die offenporigen, wasserabstoßenden Imprägniermittel „Isophob-F“ und „Isophob-FO“ entwickelt.
Isophob-F ist ein rein organisches Produkt und enthält keine Silikate, Silikonate und andere anorganische Verbindungen wie Alkaliverbindungen.
Energiesparprogramm
Gerade an Sichtmauerwerkfassaden aus Backstein oder denkmalgeschützen Natursteinfassaden ist ein unsichtbarer, offenporiger und wasserabstoßender Fassadenschutz, mit einer 20-jährigen Garantie auf die Wirksamkeit, die ideale Maßnahme der Werterhaltung und Energieeinsparung (bis zu 30 Prozent).
Bei Gehwegen und Verbundsteinflächen wird der Bewuchs durch Algen und niedere Moose verhindert und die Flächen werden bei Regen nicht mehr glitschig. Garageneinfahrten und Terrassen können sogar gegen die Aufnahme von Fett und Öl imprägniert werden.
Estrichböden im Keller oder Erdgeschoß können mit „Plasta®Dur-P“ gegen ausdampfende Feuchtigkeit von unten, porenverschließend abgedichtet werden.
Isophob-F und Isophob-FO sind rein organisches Produkte zum Schutz mineralischer Baustoffe gegen Wasser- und Öl-Aufnahme sowie Verschmutzung. Sie wirken weder porenverstopfend noch porenverengend. Das garantiert eine hervorragende Wasserdampf-Diffusion und Wasserverdunstung aus dem Baustoff.
Die Wirkung beruht auf einem Spezial-Polymer, das in sehr dünnflüssigem, hochreinem Paraffinöl und etwas Alkohol gelöst ist. Nach der Verdunstung des Paraffinöls und des Alkohols befindet sich auf den Poren-Wandungen lediglich ein hauchdünner, etwa ein Molekül dicker Polymerfilm als Wasser- und Öl abstoßende „Innenlackierung“ der Porenwand. Ansonsten sind die Poren nach der Austrocknung des Baustoffs wieder mit Luft gefüllt.
Die hervorragende Wirkung von Isophob-F und Isophob-FO beruht u. a. darauf, dass sie nicht wasserlöslich ist. Zudem ist der Wirkstoff-Film äußerst langlebig und wird selbst durch starke Lösemittel wie Aceton, Nitroverdünnung oder ähnliches nicht beschädigt.
Isophob-F und Isophob-FO eignen sich für alle mineralischen Baustoffe und daraus erstellte Bauwerke, z. B. begehbare Flächen, Fassaden oder Skulpturen. Also für Ziegel-, Klinker-, Porenziegel-, Kalksandstein-, Gasbeton-, Beton-, Putz- Naturstein- (Bruchstein-) und sonstige Flächen sowie Kalk- und Zementmörtel. Gips und Kalkstein benötigen eine vorherige Grundierung mit Isophob-Primer.
Balkone und Terrassen
Im Gegensatz zu reinen Hydrophobiermitteln erzeugt Isophob-FO eine derart niedrige Baustoff-Oberflächenspannung, dass z. B. auch Flächen wirksam behandelt werden können, die mit tensidhaltigem Wasser gereinigt werden. Mit Isophob-FO können daher auch geflieste Balkon- und Terrassenflächen wirksam hydro-/oleophobiert werden, so lassen sich oft herkömmliche und teure Abdichtungsarbeiten eingesparen.
Gehwege und sonstige begehbare Flächen
Durch die Isophob-FO-Behandlung nehmen Flächen weder Wasser noch Öl und Fett an. Bewuchs durch Algen und niedere Moose werden verhindert. Die Flächen werden bei Regen nicht mehr glitschig. Öle und Fette dringen nicht in den Baustoff ein und können einfach durch Ölbindemitteln aufgenommen werden. Eventuell verbleibende Reste können mit Wasser und etwas Reiniger (z.B. LotuClean N) leicht entfernt werden. Auf die Wirksamkeit der Hydrophobierung übernimmt der Hersteller eine Garantie von 20 Jahren!
Fassaden schützen
Welche Vorteile ein guter Fassadenschutz hat, zeigt sich oftmals daran, dass ein nasses, schimmelbefallenes Haus wieder bewohnbar wurde oder ein denkmalgeschütztes Haus durch die unsichtbare Maßnahme eine Energieeinsparung von 25 oder 30 Prozent erreicht hat.
Generell ist die Fassaden-Hydrophobierung mit Isophob-F einfach und unkritisch. Das heißt, dass Isophob-F keine besonderen Ansprüche an die Sauberkeit der Fassade stellt. Es wurden in der Vergangenheit schon erfolgreich Ziegelfassaden hydrophobiert, die durch über 100 Jahre alten Schmutz völlig schwarz waren.
Wenn es also lediglich darum geht, Feuchteprobleme im Innenraum zu beseitigen und die Optik der Fassade keine Rolle spielt, dann kann auch eine verschmutzte Fassade erfolgreich hydrophobiert werden.
Das Gleiche gilt für den Zustand der Fugen. Ist der optische Eindruck unwichtig und soll nur die Feuchteaufnahme der Fassade beseitigt werden, dann kann auch Sichtmauerwerk mit verwittertem oder ausgebrochenem Fugenmörtel ohne Wirkungsverlust hydrophobiert werden. Es ist also unwichtig, ob der Fugenmörtel oder der inzwischen freigelegte Mauermörtel hydrophobiert wird.
Lediglich alte Fassadenanstriche (vor 1940) oder als Feuchteschutz verwendete Teeranstriche müssen vorher entfernt werden. Die alten Anstriche bestehen meistens aus Ölfarben und lassen daher eine Hydrophobierung nicht zu. Anstriche, die abblättern oder blasig sind, müssen ebenfalls vorher entfernt werden. Die Isophob-F-Anwendung auf Dispersionsanstrichen ist dagegen problemlos, ebenso wie auf einem Mineralfarbenanstrich, sobald er ausgehärtet ist. Der isophobierte Untergrund bietet zudem eine hervorragende Voraussetzung für die dauerhafte Haftung der Farbe, da eine Unterwanderung des Anstrichs durch Wasser ausgeschlossen ist.
Kellerböden abdichten
Im Gegensatz zur hydrophobierenden Imprägnierung (z.B. Lotupor, Isophob-F) führt die Imprägnierung mit Plasta®Dur-P zu wasserdampfdiffusionsdichten Oberflächen, zur Erhöhung der Baustoffoberflächenfestigkeit und zu einer Sperrschicht, die auch gegen hydrostatischen Druck von unten abdichtet.
Ohne Anwendung von Druck dringt Plasta®Dur-P bis zu 20mm tief in Beton und bis zu 40mm in Zementestrich ein und härtet dort chemisch aus. Die mineralischen Zuschlagstoffe des Untergrundes (Quarzsand, Kies, Hochofenschlacke usw.) erhalten eine zusätzliche, feste, elastische Kunststoffbindung. Außerdem werden die vorher vorhandenen Poren durch den ausgehärteten Kunststoff verstopft und abgedichtet.
Oft ist diese Methode die einzige Möglichkeit Kellerböden, welche vor 1960 errichtet wurden (keine durchgehende Beton-Bodenplatte), gegen den von unten drückenden Feuchtigkeitsdampf abzudichten. Nach dieser Abdichtung, kann der Estrich mit jeglicher Bodenfarbe gestrichen werden, ohne dass es zu späteren Fleckenbildung oder Abplatzungen kommt.
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